ST. MARY’S HEALTH CENTER, UGANDA

 

Einsatzdauer: 12 Monate
Arbeitsfeld: Gesundheitswesen
Land: Uganda
Lage: Kasaala, Luweero District, Dorf ca. 2 Std. von Kampala entfernt  

Anzahl der Plätze: 1-2
Sprache: Englisch und Luganda (Lernbereitschaft der Sprache wichtig)
Programm: weltwärts
Unterbringung: In einer Gastfamilie


Das St. Mary's Health Center ist eine private Nichtregierungsorganisation in Trägerschaft der Diözese Luweero. Das Center verfügt über ca. 25 Belegbetten. Patient*innen werden aber fast ausschließlich ambulant behandelt. Es finden wenige operative Eingriffe etc. statt (es gibt seit 2015 einen OP). Es handelt sich um ein ländlich gelegenes medical Center.

 

In der Einrichtung werden durchschnittlich ca. 1.500 Patient*innen monatlich betreut – davon 500 HIV-Patient*innen durch regelmäßige Besuche. Die Behandlung von HIV- Patienten macht einen Großteil der Arbeit im Krankenhaus aus.


Zu den Angeboten von St. Mary's Health Center zählen neben den klassischen Behandlungen, u.a. in den Bereichen Gynäkologie und Geburtshilfe. Das Verständnis von Gesundheit wird bei St. Mary's sehr weit gefasst. Hierzu zählen auch die Ernährung und die wirtschaftlich stabile Versorgungslage von Menschen, allgemeine Familiensozialarbeit und Gesundheitssensibilisierung in lokalen Schulen.

Tätigkeiten der Freiwilligen - je nach Neigung, Interesse und Vorkenntnissen der/des Freiwilligen ist eine Mitarbeit in folgenden Bereichen des Krankenhauses möglich:

  • Assistenz bei der Versorgung und Behandlung der Patient*innen bzw. Übernahme einfacher pflegerischer Tätigkeiten unter Anleitung und Begleitung des lokalen Fachpersonals (Pflege liegt fast ausschließlich im Aufgabenbereich der Familie der Patient*innen, daher ein sehr geringer Umfang)
  • Unterstützung klassischer Erstbehandlung
  • Mitarbeit in den unterschiedlichen Bereich des Health Centers , vor allem in der Apotheke und dem Labor, Administration, Registrierung von HIV-Patienten, Geburtenhilfe, Betreuung älterer Menschen und Blutdruckmessen, Gynäkologie, Ultraschall, Erstbehandlung etc. 
  • Unterstützung bei sog. „Outreaches“ (Präventionsarbeit und Behandlungen in umliegenden Orten, etc.)


Vorerfahrungen im medizinischen Bereich sind wünschenswert, aber nicht notwendig.